Außenminister Westerwelle hat entschieden, dass Harald Leibrecht (MdB) neuer Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit wird. Die Entscheidung ist mit der Bundeskanzlerin abgestimmt.
Der neue Koordinator soll wie die übrigen Beauftragten der Bundesregierung in Kürze vom Bundeskabinett bestätigt werden.
Harald Leibrecht, der in den USA geboren wurde und neben der deutschen auch die amerikanische Staatsangehörigkeit besitzt, beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit dem transatlantischen Verhältnis, insbesondere auch auf dem Gebiet der universitären Zusammenarbeit.
Er ist stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses „Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“ und hat sich auch in dieser Funktion viel mit den transatlantischen Beziehungen beschäftigt, konkret mit dem Bildungs- und wissenschaftlichem Austausch und der Arbeit der Goethe-Institute.
Außenminister Westerwelle erklärte zu dieser Entscheidung:
„Harald Leibrecht verkörpert nicht nur politisch, sondern auch durch seinen persönlichen Lebensweg das besonders enge Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland. Mit seinem Hintergrund wird er besonders in die Zivilgesellschaft hineinwirken.“