„Die Stimme für die FDP ist die vielleicht wichtigste überhaupt“, erklärte Judith Skudelny bei einer Wahlkampfveranstaltung des FDP-Kreisverbandes Ludwigsburg. Skudelny ist Spitzenkandidatin der baden-württembergischen FDP für die anstehende Bundestagswahl. „Ein oder zwei Prozent mehr für die CDU verändern nichts, aber ein oder zwei Prozent mehr für die FDP verändern die Republik“, erläuterte sie weiter. Bei der Bundestagswahl stehe eine Richtungsentscheidung an. So könne nur mit der FDP im Bundestag eine Regierungsbeteiligung der Grünen ausgeschlossen werden.
Skudelny betonte die Wichtigkeit einer Wirtschaftswende. „Nur, wenn die deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt können Arbeitsplätze erhalten bleiben“, bekräftigte die FDP-Bundestagsabgeordnete. Dabei sei Bürokratieabbau essenziell für eine funktionierende Wirtschaft. „Der durchschnittliche Selbstständige arbeitet mit Dokumentationspflichten und weiteren Auflagen 14 Stunden die Woche für den Staat. Das ist definitiv zu viel“, so Skudelny.
v.l.n.r.: FDP-Bundestagskandidat Andrey Belkin, Judith Skudelny MdB, FDP-Bundestagskandidat Oliver Martin (Foto: Wolfgang Vogt)Andrey Belkin, FDP-Bundestagskandidat im Wahlkreis 266 Neckar-Zaber, betonte, dass gut ausgebildete Fachkräfte in Deutschland gehalten werden müssen: „Wer einmal geht, kommt nie wieder“. Oliver Martin, FDP-Bundestagskandidat im Wahlkreis 265 Ludwigsburg und selbst Unternehmer, betonte ebenfalls die Wichtigkeit der Wirtschaftswende. „Wir müssen die Wirtschaft wieder machen lassen und nicht nur mit Bürokratie zuschütten“, so Martin.
