FDP Ludwigsburg dankt Michael Theurer

40 Jahre Einsatz für die FDP in Baden-Württemberg, Brüssel und Berlin enden mit Wechsel in den Vorstand der Deutschen Bundesbank

"Wir gratulieren Michael Theurer zu seiner Berufung in den Vorstand der Deutschen Bundesbank und wünschen ihm viel Erfolg bei den neuen Aufgaben. Gleichzeitig gilt ihm unser aufrichtiger Dank für seinen jahrzehntelangen, großartigen Einsatz für die Liberalen“, erklärt die FDP-Kreisvorsitzende Viola Noack. 

Viola Noack mit Michael Theurer (Mitte) und dem aktuellen FDP-Bundestagskandidaten Oliver Martin (Bild: Wolfgang Vogt)Viola Noack mit Michael Theurer (Mitte) und dem aktuellen FDP-Bundestagskandidaten Oliver Martin (Bild: Wolfgang Vogt)

Mit dem Antritt des neuen Amtes hat Michael Theurer zur Wahrung der gebotenen Neutralität der Bundesbank seine Ämter als FDP-Landesvorsitzender und als Mitglied im Präsidium der FDP-Bundespartei zum niedergelegt. Viola Noack betonte in diesem Zusammenhang: „Michael Theurer hat sich 40 Jahre ehrenamtlich und hauptamtlich für die FDP engagiert. Er war unter anderem Oberbürgermeister von Horb am Neckar, Mitglied im Landtag von Baden-Württemberg, Mitglied im Europaparlament und zuletzt Mitglied im Deutschen Bundestag und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie Beauftragter der Bundesregierung für Schienenverkehr. Michael Theurer ist mit seinem großen Schatz an Erfahrungen stets ein wertvoller Berater und Mitstreiter in einem immer komplexer werdenden politischen Umfeld.“

 Der Ludwigsburger Bundestagskandidat Oliver Martin würdigt, dass Michael Theurer seit knapp 11 Jahren Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg und Mitglied im FDP-Bundespräsidium war. Unter seiner Führung haben die Südwest-Liberalen zahlreiche Debatten in Partei und Öffentlichkeit angestoßen. Dabei waren sie häufig Vorkämpfer und haben früher als andere aktuellen Themen einen zielorientierten und wegweisenden Kurs gefunden.

Theurers Credo, so betont Martin weiter, sei stets das Zitat der Pubilzistin Marion Gräfin Dönhoff gewesen: „Der legitime Platz des Liberalen ist zwischen allen Stühlen. Es darf ihn nicht kümmern, wenn er von allen Seiten beschimpft wird. Wer stark genug ist, den Vorwurf der Linken zu ertragen und vor der Rechten nicht in die Knie zu gehen, der kann auch der Zukunft getrost entgegensehen – selbst wenn der Liberalismus immer wieder totgesagt wird.“ Oliver Martin sieht darin „den Auftrag, in der Mitte der Gesellschaft eine Politik zu machen, die so gut, konkret und so nah‘ an den Ängsten und Nöten der Menschen ist, dass diese nicht aus Angst oder Frust zu den Rändern am linken oder rechten Parteienspektrum abwandern“.

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.
John F. Kennedy

Viola Noack betonte abschließend, dass sie sich nur in vollem Umfang dem Appell von Michael Theurer in seiner Verabschiedung an alle Mitglieder anschließen könne, der auf ein Zitat von John F. Kennedy hinwies, der einmal sagte „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ Theurer schloss hieran den Appell an: "Die Bundesrepublik ist ein wunderbares Land. Wir haben alle Potenziale. Gemeinsam können wir das schaffen, wenn wir nicht die Tagespolitik in den Blick nehmen, sondern eine Mehrgenerationenpolitik für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.“

Danke Michael Theurer!

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