Am 06. Oktober 2018 fand im Hessigheimer Schreyerhof eine Ordentliche Mitgliederversammlung des FDP-Kreisverbandes Ludwigsburg statt. Schwerpunkt dieser Veranstaltung war die Europawahl im Mai 2019 mit der Vorstellung der vier FDP-Kandidaten für den Listenplatz 1 der baden-württembergischen FDP-Landesliste zur Europawahl.
Die Kreisvorsitzende Stefanie Knecht begrüßte
- Nicole Büttner-Thiel (Jahrgang 1985 / verheiratet). Selbständige Softwareberaterin und Mitgründerin eines IT-Unternehmens.
- Dr. Andreas Glück (Jahrgang 1975 / 2 Kinder). Facharzt für Allgemeinchirurgie und Landtagsabgeordneter.
- Alexander Kohl. Selbständiger Versicherungsmakler im Fachgebiet Arbeitskraftabsicherung.
- Dr. habil. Rolf Steltemeier (Jahrgang 1968 / drei Kinder). Ministerialdirigent im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Alle Bewerber stellten sich in einer zweistündigen Antwortrunde den zahlreichen Fragen zur künftigen Europapolitik der FDP und zu den eigenen Zielen und Vorstellungen als mögliche Europaabgeordnete. Besonderes Gewicht hatten die Fragen zur besseren Regierbarkeit der Europäischen Union, zur Zukunftsfähigkeit Europas und zur wirksameren Grenzsicherung. Zielführende Lösungsansätze sahen die Kandidaten insbesondere in der Einführung von Mehrheitsentscheidungen (statt Einstimmigkeit), in einer deutlichen Ausdünnung der Zahl der Kommissare, in einer stetig zunehmende Angleichung der wirtschaftlichen Entwicklung, in einem EU-weit einheitlichen Einwanderungsgesetz und in einer deutlichen personellen Verstärkung an den EU-Außengrenzen.
Alle Kandidaten betonten, dass die Zukunft Deutschlands von der Zukunft Europas entscheidend bestimmt wird. Europa muss mit einer Stimme sprechen lernen, um gehört zu werden. Bauchschmerzen bereitet die Staatsverschuldung einzelner EU-Staaten. Diese Fehlentwicklung gilt es zumindest abzubremsen.
Die Frage „Wie wollen Sie im Straßenwahlkampf in einer Minute eine(n) Fragesteller(in) überzeugen, die Europa-Kandidaten der FDP zu wählen?“ beantwortete Andreas Glück MdL wie folgt: „Ich will, dass meine dreijährige Tochter auch künftig in Freiheit, Frieden und Wohlstand leben kann“.
Die Kreisvorsitzende Stefanie Knecht dankte allen vier Bewerbern. Ihr Fazit: Alle Vier haben es verdient, in das Europaparlament einzuziehen.