Für das Ludwigsburger Strafvollzugsmuseum hat die FDP-Landtagsfraktion eine gute Nachricht. Der Ludwigsburger Ortsvorsitzende, Stadt- und Kreisrat Johann Heer weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass Justizminister Dr. Ulrich Goll und Staatssekretär Dr. Horst Mehrländer in der FDP-Landtagsfraktion uneingeschränkte Unterstützung für den Fortbestand des Strafvollzugsmuseums erhielten. Die Zukunft des in der Bundesrepublik einmaligen Strafvollzugsmuseum war gefährdet. Zuschusskürzungen im Landtagshaushalt 2005/2006 machten auch nicht an der Frage des Fortbestandes des Ludwigsburger Museums halt. Persönlich setzte sich die beiden Mitglieder der Landesregierung, Justizminister Dr. Ulrich Goll und Staatssekretär Dr. Horst Mehrländer in ihrer Fraktion für den Erhalt es Strafvollzugsmuseums ein und beantragten dafür im Landeshaushalt 2005 und 2006 jeweils 20 000 € bereitzustellen und auf Dauer zu sichern.
Auch dem FDP-Stadt- und Kreisrat Johann Heer liegt der Fortbestand es Strafvollzugsmusueums besonders am Herzen, zumal er Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre als Sonderschulpädagoge über Jahre hinweg ehrenamtlich Strafgefangenen betreute und dazu eine besondere Zulassung des Justizministeriums und Zugang zur Justivzvollzugsanstalt hatte.
„Wo sonst, als im Strafvollzugsmuseum kann man heute noch Einblick in die Zustände des ehemaligen ‚Knasts’ in Ludwigsburg haben“, freut sich Johann Heer über die gute Botschaft .